Mein Yogastil
Mein Stil ist eine Mischung aus Vinyasa- und Hathayoga. Es ist also eine Kombination aus fliessenden Übergängen von Asana zu Asana und dem Halten von ausgewählten Asanas mit dem permanenten Fokus auf die Atmung und die Blickrichtung (Gaze).
Für mich verbinden diese zwei Richtungen die notwendige Balance aus fliessender Bewegung und statischem Halten. In der Bewegung wird unter anderem die Koordination geschult und der Körper darf seine vielfältigen Bewegungsmöglichkeiten ausleben.
In den statischen Positionen kommt das Nerven- und Muskelsystem schnell an die Belastungsgrenze. Welche Gedanken, Emotionen und Gefühle kommen hoch? Wer beobachtet diese? Schaffe ich es trotz körperlicher Anspannung mental entspannt und wertungsfrei zu observieren, was in Körper und Geist vor sich geht? Dort zeigt sich wie wir mit Belastung/Stress umgehen. Der Körper baut an diesen Grenzen die Muskelkraft sowie die Flexibilität aus.
Die Atmung ist die zentralste Komponente um präsent zu bleiben und spüren zu können.
Die Ujjayi-Atmung (Oceanbreath) dient als fester Anker während der ganzen Hauptsequenz, damit wir nicht von den Gedankenströmungen fortgerissen werden.
Aufbau der Yogastunde
Begrüssung
- Jeder findet seinen Platz
- Raum für allfällige Fragen/Feedback
Zentrierung
- Fokussierung auf die Yogastunde
- Gemeinsam OM Chanten
- Bekanntgabe der Intention der Yogastunde (welche Organe,
Muskeln, Gelenke, Gleichgewicht, Erdung, Chakren, usw.)
Erwärmung
- Spezifische Vorbereitung der für die Hauptsequenz benötigten
Muskeln und Gelenke
- Aktivierung des Herzkreislaufsystems
Hauptsequenz
- 2-3 Sonnengrüsse (A und/oder B)
- Bildung der Hauptsequenz je nach Thema mit einer ansteigenden
und nach erreichen der Hauptasana, absteigenden Belastungskurve
- Shavasana ( Rückenlage auf der Matte damit sich das Prana
im Körper verteilen kann, Zeit zum Nachfühlen und Entspannen,
Bewegungsintegration)
Pranayama
Von mir angeleitete yogische Atemübungen
Was ist Pranayama?
Der Atem spielt eine entscheidende Rolle im Gesamtsystem des Menschen. Wie wir atmen, hat nicht nur körperliche Auswirkungen, sondern beeinflusst auch unsere Psyche massiv. Über den Atem nehmen wir Sauerstoff, aus yogischer Sicht Prana (Lebensenergie) auf. Durch Stress, Verspannungen, schlechte Körperhaltung atmen viele Menschen zu flach, ihr System erhält so zu wenig Sauerstoff – eine der Folgen ist dann schnelle Ermüdung und damit einhergehende Erschöpfung.
Meditation
- Meditation ist das eigentliche Hauptziel im Yoga
- Regelmäßige Meditation verbessert nachgewiesen das
Stressempfinden und stärkt die emotionale Stabilität sowie das
positive Denken.
Verabschiedung
- Gemeinsames OM
- Raum für Fragen/Feedback