Das wichtigste Vorweg. Ich bin auf tiefster Ebene dankbar, dass ich zum Yoga gefunden habe. 

Als ADHS`ler hatte ich seit frühester Kindheit nur wenig Kontakt zu mir Selbst. Ich konnte meine Emotionen und Gefühle nur schlecht steuern bzw. wahrnehmen. Wie komme ich zur Ruhe? Wer oder was bin ich? Wie kann ich mit mir selbst in Verbindung treten? Warum das Gefühl des "Getrennt-Seins" von anderen Menschen und von mir? Warum kämpfe ich oft gegen mich selbst? Woher der fortwährende Vergleich mit anderen?

Diese und weitere Fragen haben mich, zum grossenTeil unbewusst, bis zum erwachsenen Alter begleitet.

 

Ein wesentlicher Bestandteil meiner energetischen und emotionalen Regulation hat intuitiv durch den Sport stattgefunden. Bewegung ist seit frühester Kindheit ein wesentlicher Anker für meinen inneren Ausgleich. Im Judo konnte ich mich so richtig verausgaben und habe dort den ersten Berührungspunkt mit der "Körper-Geist-Verbindung" gefunden.

Die Zeit in der Natur (Wandern, Wintersport, Joggen, Freelethics, Mountenbiken) sind für mich enorm wichtig, da ich dort sofort entschleunigt werde und einfach "Sein" kann. Die Verbundenheit mit etwas Höherem, nicht greifbaren, kann ich dort deutlich spüren.

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Vor ca. 6 Jahren kam ich durch eine Freundin zum Yoga. Ich war sofort begeistert wie sehr ich aus meiner lauten Denkzentrale ausbrechen und echte innere Ruhe finden konnte. Neben Körper und Geist entdeckte ich nun das fehlende dritte Element. Die Seele. 

Nach und nach war es mir möglich einen Abstand zu meinen Gedanken herzustellen, welche oft nicht konstruktiv und sehr laut waren. Es wurde eine Energie freigeschaltet, welche mich mit viel mehr mentaler Stärke und Ausdauer durch meinen Alltag tragen konnte.  Mein Körper wurde stärker und flexibler zu gleich. Diese körperliche Beweglichkeit hat mich auch mental flexibler werden lassen. Die Abgrenzung nach aussen ohne das Gefühl des "Getrennt-Seins" sowie der Fokus auf mein Innenleben wurde immer mehr geschult. Ich konnte mich endlich besser konzentrieren und habe bestehende negative Glaubensmuster wahrnehmen und nach und nach immer mehr ablegen können. 

 

Mein medizinischer Hintergrund als erfahrener Physiotherapeut (www.physioschenk.ch) ist dabei sehr von Vorteil, da ich auf die vielseitigen gesundheitlichen Umstände gezielt eingehen kann und ein profundes anatomisches/physiologisches Wissen mitbringe. Die Haltungs-und Bewegungsanalyse ist hierbei der Schlüssel für das Verständnis von Schmerzsyndromen sowie der Prävention von Verletzungen.

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Gerade die Kombination Physiotherapie-Osteopthie-Yoga macht es mir möglich einen Ansatz zu verwirklichen, welcher ganzheitlich auf die menschlichen Bedürfnisse eingeht. Dies sehe ich privat wie auch beruflich als ein riesiges Geschenk an und werde durch regelmässige Weiterbildungen dieses Wissen erweitern und vertiefen.

Ich freue mich wirklich sehr darauf Dich kennen zu lernen um gemeinsam den Weg der Weiterentwicklung zu beschreiten.